Was tun bei Arthrose?

Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Knorpel in den Gelenken abgebaut wird. Dies führt zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit. Die Ursachen sind vielfältig, darunter altersbedingter Verschleiß, Überlastung oder Verletzungen.

Die vorrangigen Symptome sind Schmerz und Versteifung, einhergehend mit Bewegungseinschränkungen, was wiederum zu Depressionen führen und das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen erhöhen kann. Bei etwa der Hälfte der Arthrose-Betroffenen ist mindestens eines der beiden Knie betroffen, bei einem Viertel eines der Hüftgelenke.

Neben der schulmedizinischen Behandlung (Schmerzmittel, Physiotherapie, Gelenkinjektionen oder im Extremfall chirurgische Eingriffe) gibt es naturheilkundliche Ansätze: pflanzliche Präparate, je nach Entzündungsaktivität Kälte oder Wärme, Enzyme, entzündungshemmende Ernährung und regelmäßige Bewegung.
Fasten hat antientzündliche Effekte und hilft dabei, Gewicht und damit Gelenkbelastung zu reduzieren – es könnte sich also um eine ideale (begleitende) Therapie handeln.

Neben der bereits erwähnten Bewegung können die richtigen Nahrungsergänzungsmittel die entzündungshemmende Therapie wesentlich unterstützen. Geeignete Fettsäuren, Antioxidantien und bestimmte Enzyme können ebenfalls einen positiven Einfluss auf die Erkrankung nehmen.